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Band 166: Märchen vom Zaren Saltan


Das bekannte "Märchen vom Zaren Saltan, von seinem Sohn, dem berühmten und mächtigen Recken Fürst Gwidon Saltanowitsch, und von der wunderschönen Schwanenprinzessin" von Alexander Puschkin (1799-1837) mit den Bildern von Erdmut Oelschlaeger (geb. 1937) erschien 1983. Friedrich Bodenstedt (1819-1892) hat das Poem aus dem Russischen übersetzt.

Trompeterbuch 166: Märchen vom Zaren Saltan, Alexander Puschkin, Erdmut Oelschlaeger



Saßen spät drei junge Mädchen,
schnurrend ging ihr Spinnerädchen,
redet eine von den drein:
»Ach, könnt ich doch Zarin sein!
Für die ganze weite Welt
hätt ich selbst ein Fest bestellt!«
Sprach die zweite von den drein:
»Schwester, könnt ich Zarin sein,
aller Welt mit eigner Hand
webt ich feine Leinewand!«
Sprach die Jüngste von den drein:
»Kam ein Zar, um mich zu frein,
schenkt ich ihm auf seinen Thron
einen rechten Heldensohn!«

(Vollständiger Text im Projekt Gutenberg hier)




Bereits 1978 erschien in der DDR die Schallplatte mit dem bezaubernden Puschkin-Vers, in der Regie von Dieter Scharfenberg, gesprochen von Käthe Reichel, Kurt Böwe und Klaus Piontek. Das Trompeterbuch war sozusagen das Textbuch dazu.